Amalgamsanierung

Amalgam ist hochgiftiger Sondermüll. Es enthält zu 50% Quecksilber und kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, u.a. Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose, Alzheimer, Depressionen oder Tumore. Bei jeder Kaubewegung, beim Knirschen oder auch beim Trinken von kalten oder heißen Getränken lösen sich kleine Mengen an Quecksilberdampf, die dann in den Körper freigesetzt werden.

Deshalb arbeiten wir in unserer Praxis ausschließlich amalgamfrei. Und wir empfehlen deshalb all unseren Patienten, ihre alten Amalgamfüllungen zu entfernen, und das Gift aus dem Körper auszuleiten.

Da es sich um einen hochgiftigen Stoff handelt, halten wir uns bei der Amalgamentfernung an ganz genaue Schutzmaßnahmen:

  • Kofferdam: Die Mundhöhle wird mit einer speziellen Folie abgedeckt, damit Sie keine Quecksilberreste verschlucken können.
  • Goldmaske: Eine spezielle Nasenmaske filtert während der Behandlung die Amalgamdämpfe.
  • Schutzbrille: Schützt die Schleimhäute der Augen des Patienten.
  • Clean-up-Sauger: Während der Behandlung wird der Sauger komplett über den Zahn gestülpt, um die Schleifpartikel und Quecksilberdämpfe direkt am Zahn abzusaugen.
  • Hartmetallfräse: Diese „schneidet“ mit geringen Umdrehungen die Amalgamfüllung in möglichst große Stücke, damit möglichst wenig Amalgamdämpfe entstehen.
  • Frischluftzufuhr: Die Amalgamsanierung wird immer bei geöffnetem Fenster durchgeführt.
  • Zeolith-/Chlorella-Einlage: Mit einer Paste wird nach dem Ausbohren der Zahn neutralisiert.

 

Begleitende Maßnahmen bei der Amalgamsanierung:

  • Organe aufbauen: Leber, Niere und Darm sollten zur besseren Entgiftung mit Vitaminen und Mineralien angereichert und aktiviert werden. Mit der Applied Kinesiology testen wir für Sie die Therapie, die für Sie am wirksamsten ist. Oder wir kooperieren gerne während der kompletten Amalgamsanierung mit Ihrer/m Ärztin/Heilpraktikerin bzw. Arzt/Heilpraktiker.